
Über mich
Warum mich die Arbeitswelt als Biologe und Mediziner fasziniert
Nach Studien der Biologie und Medizin habe ich in meinen 10 Forschungsjahren menschliche Gehirne im Hirnscanner untersucht. Das waren prägende Erlebnisse im Verständnis menschlicher Wahrnehmung. Anerkannt wurde mein wissenschaftliches Tun offiziell durch die Verleihung des prestigeträchtigen Theodor-Körner Wissenschaftspreises für Medizin und Technik durch den österreichischen Bundespräsidenten.
Das erworbene Wissen – zuerst an Studierende – und schließlich auch an Menschen in unserer Lern- und Arbeitswelt weiterzugeben, war für mich ein logischer Schritt. Wir verbringen einen Großteil unserer Lebenszeit in der Arbeitswelt, daher interessiert mich speziell die Wirkung der Arbeit auf unser Gehirn. Wie verändert sich unser Denken, Fühlen und Handeln durch die Fülle an täglichen Herausforderungen? – Das war für mich immer die zentrale Frage, die mich motiviert hat, die Arbeitswelt aus der Perspektive der Hirnforschung zu beleuchten.
Seit 2002 arbeite ich nun schon daran, eine Arbeitswelt mitzugestalten, die unser Gehirn gesund hält – ob durch Vorträge, Seminare oder Strategie-Workshops. Nur wenn wir uns selbst verstehen, können wir auch andere verstehen und gesund und erfolgreich arbeiten und führen. Und dazu tragen die Erkenntnisse der Hirnforschung maßgeblich bei!
Als Neurobiologe weiß ich, wie wichtig unsere subjektiven Wahrnehmungen sowohl für Gesundheit als auch für (Unternehmens-) Erfolg sind. Denn wenn wir häufiger wollen, als müssen, gelingt der Umgang mit den täglichen Aufgaben des (Arbeits-) Lebens!
Ich bin überzeugt, dass nur eine gesunde Führungs- und Leistungskultur, die Respekt, Wertschätzung und Sinnhaftigkeit in den Mittelpunkt der Arbeit stellt, widerstandsfähig (resilient) und motiviert hält.
